Unser Standpunkt: Kirche als Friedensbewegung Gottes auf Erden
Das Positionspapier "Kirche als Friedensbewegung Gottes auf Erden" hatte sich das diözesane Leitungsteam von pax christi in der Erzdiözese Freiburg als Gesprächsgrundlage für den so genannten Dialogprozess der Katholischen Kirche erarbeitet (Positionspapier im Download-Bereich).
Zuvor hatte sich pax christi Freiburg auf seiner Diözesanversammlung 2011 mit dem Dialogprozess auseinander gesetzt und dazu den Düsseldorfer Theologen und Autor Peter Bürger als Gesprächspartner eingeladen (Sein Referat im Download-Bereich).
Der damalige Geistliche Beirat von pax christi Freiburg, Spiritual Peter Stengele, gehörte zu den Mitbegründern einer Solidaritätsinitiative in der Erzdiözese Freiburg, bei der sich Priester und Diakone mit ihrer Unterschrift hinter das Memorandum von Theologie-Professorinnen und Professoren mit dem Titel "Kirche 2011. Ein notwendiger Aufbruch" stellen konnten.
Anlass für den so genannten Dialogprozess der Katholischen Kirche waren die aufgedeckten Fälle des sexuellen Missbrauchs durch kirchliche Mitarbeiter. Sie offenbarten für den damaligen Freiburger Erzbischof und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch, jedoch das tiefer gehende Problem, dass das Evangelium an Bedeutung verliere.
Zollitsch hatte den Dialogprozess im September 2010 angestoßen. Dieser dauerte bis zum Jahr 2015 - in Erinnerung an das Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils 50 Jahre zuvor.